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Berlin.Dokument – unter diesem Titel präsentiert das Zeughauskino in chronologischer Folge monatlich ein Programm mit dokumentarischen Aufnahmen von Berlin. Die Programme erzählen mosaikartig eine Geschichte Berlins, wie sie in oft unbekannten, an den Rändern der kommerziellen Filmindustrie entstandenen Aufnahmen überliefert ist.

Bekannten und unbekannten Verkehrswegen, ob zu Wasser oder auf der Schiene, widmet sich Berlin.Dokument im September, ehe wir im Oktober dem 1929 in Berlin geborenen und 1979 aus der DDR ausgereisten Schriftsteller Günter Kunert auf einer Spurensuche im Westteil der Stadt folgen: „Was eigentlich sagt mir dieses Berlin, in dem ich nicht wohne, und doch zu Hause bin?“ Zwei in der DDR entstandene Dokumentarfilme ganz unterschiedlichen ideologischen Zuschnitts portraitieren im November junge Arbeiter auf Berliner Baustellen. Zum Jahresende wechselt Berlin.Dokument noch einmal auf die andere Seite der Mauer. In zwei Arbeiten von Rosi S.M. lernen wir Westberliner Lebensentwürfe der frühen Achtzigerjahre kennen.

Berlin.Dokument findet im dritten und vierten Quartal 2023 mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv statt. Kurator der Reihe ist der Autor und Filmhistoriker Jeanpaul Goergen.

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