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Anlässlich des 75. Jahrestags der Schlacht von Stalingrad wendet sich die Veranstaltungsreihe Stalingrad-Reflexe diesem Ereignis und seinen Deutungen zu. Es gilt an eine gewaltige Schlacht mit ihren vielen Opfern zu erinnern, deren Nachwirkung sich bis heute kaum jemand entziehen kann. Wer sich in Deutschland über die Schlacht von Stalingrad äußert, verwendet in der Regel Begriffe wie „Untergang“, „Fanal“ oder „Wendepunkt“. Ebenso ist auch im Russischen der Begriff „Wendepunkt“ schnell in aller Munde, gefolgt von „Sieg“ und „Nach Berlin!“. Schon die Wortwahl weist darauf hin, dass viele unterschiedliche Geschichten entstanden sind, seit die Schlacht an der Wolga endete. Neben Gesprächsrunden, die im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst stattfinden, bietet die Retrospektive die Gelegenheit, sowjetische und russische sowie west- und ostdeutsche Filme aus acht Jahrzehnten zu vergleichen. Alle Programme werden von Filmhistorikern eingeführt. Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Verein  „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“, dem Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

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