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Zärtlichkeiten

Familiengruft – ein Liebesgedicht an meine Mutter BRD 1982, R: Maria Lang, 10‘ · 16mm Zärtlichkeiten BRD 1985, R: Maria Lang, 29‘ · 16mm Maria und die Welt BRD 1995, R: Ute Aurand, 15‘ · 16mm DO 21.09. um 20 Uhr · Eröffnung der Werkschau Die beiden wichtigsten Filme von Maria Lang eröffnen die Werkschau: Familiengruft – ein Liebesgedicht an meine Mutter, der 1982 mit dem Preis der Filmjournalisten auf den Kurzfilmtagen in Oberhausen ausgezeichnet wurde, und Zärtlichkeiten, der 1985 entstand. Über ihren Lebensweg und die Entstehung der beiden Filme schrieb Maria Lang 1995: „Und dann hörte ich auf zu arbeiten und begann damit Film zu studieren und Filme zu machen und jetzt wußte ich daß ich eine Frau war die nicht gelernt hat zu verstehen und ich wollte jemanden der mich sehr tief etwas lehren konnte und ich fand ihn nicht und wurde immer hilfloser und trauriger und krank und zwischendurch hörte ich auf etwas zu wollen und hörte auf mit dem Lesen von Büchern und aus dem Innehalten wurde dann ein Film und so gibt es ZWEI FILME VON MIR ÜBER MICH. Der eine heißt Familiengruft – ein Liebesgedicht an meine Mutter und der andere Zärtlichkeiten. (...)“ Das filmische Porträt Maria und die Welt von Ute Aurand ergänzt das Programm um Bilder von Maria Lang, gefilmt 1995 in Zusmarshausen, wo Maria Lang von 1991 bis 2014 lebte. (aur)