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Der Bildhauer Imhoff verliert bei einem Unfall sein Augenlicht. Eine erste Operation misslingt. Als er darüber zu verzweifeln droht, kümmert sich die Krankenschwester Agnes rührend um ihn; schließlich heiraten die beiden. Imhoff versucht auch ohne Augenlicht der Bildhauerei nachzugehen und eine Plastik seiner Frau zu erschaffen. Eine weitere Operation steht an, doch ihr Gelingen macht der eher herben Agnes Angst, fürchtet sie doch ihren schönheitsliebenden Mann durch ihren Anblick zu enttäuschen. Goebbels war wenig erfreut über den Film und notierte am 3.11.1943 in sein Tagebuch: „Der Film ist scheußlich und spielt zu drei Vierteln in Krankenhäusern und Operationssälen.“ Zwischen Nacht und Morgen wurde zwar im Dezember 1944 nach von der Filmprüfstelle verfügten Änderungen zugelassen, vermutlich aber aufgrund des Themas bis Kriegsende nicht mehr in die Kinos gebracht. Die Premiere fand erst im Oktober 1951 unter dem Titel Augen der Liebe statt. (fl)