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Auf der Suche nach der nationalen Identität

Nach der Französischen Revolution konnte staatliche Identität nicht mehr dynastisch begründet werden; nun wurden Volk, Nation, Sprache, Literatur, Geschichte zu den Quellen politisch-nationalen Selbstverständnisses. Überall, ob in den deutschen Kleinstaaten oder in Skandinavien, suchte man nach seinen nationalen Ursprüngen.

Herder gab den Anstoß zum Sammeln von Volksliedern und Volksmärchen. Das Interesse galt dabei neben der Spracherforschung und der Literatursuche insbesondere der germanischen und der nordischen Vorzeit, der altisländischen Eddadichtung. Mythologie und Folkloristik wurden zu Modewissenschaften. Da es für die Gestaltung altnordischer Mythologie keine Vorbilder gab, orientierte man sich an klassischen Bildformen.

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