• Lebensmittelkarte für „Nichtdeutsche“ im besetzten Polen, 1944

Lebensmittelkarte für „Nichtdeutsche“ im besetzten Polen

August 1944
Papier
14,4 x 20,4 cm
Inv.-Nr.: Do2 2008/1150

Nach der Eroberung Polens durch die Deutschen war die nichtjüdische Bevölkerung im Generalgouvernement auf Lebensmittelkarten wie diese angewiesen. Die Rationen waren jedoch völlig unzureichend, sodass viele Menschen gezwungen waren, sich über den Schwarzmarkt zu versorgen. Noch viel geringer waren die Rationen für Jüdinnen und Juden – ihre gezielte Unterversorgung war Teil der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik.

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Europa unter deutscher Besatzung

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