Die Nationalversammlung in der Paulskirche 1848

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Abgeordnete

Carl Giskra Carl Joseph Anton Mittermaier Gustav Adolf Stenzel Robert von Mohl Heinrich Rudolf Constanz Laube Johannes Baptista Fallati Oskar Wilhelm Eberhard Frei­herr von Wydenbrugk Gabriel Riesser Friedrich Theodor Vischer Franz Raveaux Friedrich Carl Biedermann Friedrich Benedict Wilhelm Hermann
Weitere Mitglieder

Oskar Wilhelm Eberhard Frei­herr von Wydenbrugk

* 7.10.1815 in Aschenhausen (Ghzm. Sachsen‑Weimar), † 9.6.1876 in Kiefersfelden (Oberbayern)

Der 1815 in Aschenhausen geborenen Oskar Freiherr von Wydenbrugk studierte zunächst Rechtswissenschaften in Jena, bevor er sich 1841 als Amtsadvokat in Erfurt niederließ. Im März 1848 gelangte er als Geheimer Staatsrat ins Staatsministerium von Sachsen-Weimar, wo er bis 1854 tätig war. Neben seinem Mandat für Weimar in der Paulskirche nahm er daher zusätzlich die Funktion des Bevollmächtigten Sachsen-Weimars bei der provisorischen Zentralgewalt von Juli 1848 bis Mai 1849 wahr. Nach 1854 lebte er als Gutsherr am Tegernsee, bevor er von 1861 bis 1867 erneut als Diplomat tätig wurde. Daneben wurde er als Publizist zahlreicher Schriften zur Nationalbewegung bekannt. Er starb 1876 als Gutsbesitzer in Kiefersfelden.