Die Nationalversammlung in der Paulskirche 1848

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Abgeordnete

Jacob Ludwig Carl Grimm Friedrich Ludwig Jahn Heinrich von Gagern Eduard Simson Friedrich Christoph Dahlmann Anton Ritter von Schmerling Hans Adolph Erdmann von Auerswald Felix Fürst von Lichnowsky Georg Waitz Friedrich von Raumer Jacob Hermann Joseph Müller Maximilian Joseph Ludwig Freiherr von Gagern Johann Gustav Bernhard Droysen Johann Hermann Detmold Gustav von Mevissen Hermann von Beckerath August Hergenhahn Johann Gustav Wilhelm Moritz Heckscher Carl Heinrich Jürgens Ernst Friedrich Fabian von Saucken-Tarputschen Maximilian Graf von Schwerin-Putzar Gustav Ludwig Emil Graf von Keller Johann Gottfried Eisenmann Victor Franz Freiherr von Andrian-Werburg Joseph Edler von Würth Alexander Freiherr von Soiron Friedrich Daniel Bassermann Carl Friedrich Wilhelm Mathy Carl Georg Christoph Beseler Carl Theodor Welcker
Weitere Mitglieder

Jacob Ludwig Philipp August Franz Hergenhahn

*16.4.1804 in Usingen (Nassau), †29.12.1874 in Wiesbaden (Nassau)

August Hergenhahn wurde 1804 als Sohn eines Amtmannes in Usingen im Herzogtum Nassau geboren. Nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Göttingen und Heidelberg arbeitete er zunächst am Hof- und Appellationsgericht in Usingen, später in Wiesbaden. Seit 1847 Mitbegründer und Mitarbeiter der »Deutschen Zeitung«, verfasste er zahlreiche politische und staatsrechtliche Artikel und Schriften. Im April 1848 wurde er zum nassauischen Ministerpräsidenten ernannt, der er trotz seines Mandats in der Paulskirche von Mai 1848 bis Mai 1849 auch blieb. Nach dem Scheitern der Revolution setzte er seine Karriere im Staatdienst fort. Er starb 1874 in Wiesbaden.