Rein ins Gemälde! Eine Zeitreise für Kinder
Kinderausstellung, Eintritt bis 18 Jahre frei
Pei-Bau, Erdgeschoss
Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, in ein Gemälde früherer Zeiten zu schlüpfen, den Menschen dort zu begegnen und zu erfahren, wie sie damals lebten? Die Ausstellung „Rein ins Gemälde! Eine Zeitreise für Kinder“ lädt Kinder und Familien ein, eines der vier berühmten Augsburger Monatsbilder aus dem 16. Jahrhundert zu entdecken. Wie in einem Pop-Up-Buch tauchen sie in das Gemälde und das Leben der Zeit ein. Auf dem Gemälde abgebildete Menschen werden zu Erzählfiguren und eröffnen Zugänge zu den vier Themenfeldern: Menschen, Spiel, Handel und Natur. Aber sah das Leben vor 500 Jahren wirklich genauso aus? Was erzählt uns das Gemälde über die Vergangenheit und was zeigt es uns nicht?
Das im Mittelpunkt stehende Monatsbild „Januar – Februar – März“ ist eines von vier Gemälden des Jahreszeiten-Zyklus „Augsburger Monatsbilder“. Sie zählen zu den bedeutendsten Kunstwerken der Sammlung des Deutschen Historischen Museums (DHM). Das Monatsbild wird nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten und in einem neuen Rahmen erstmals wieder präsentiert.
Die inklusiv gestaltete Ausstellung lädt zum gemeinsamen Erforschen und Erleben ein: Der Ausstellungsparcours bietet unterhaltsame und interaktive Vermittlungsformate rund um das Gemälde. Zahlreiche MitmachStationen eröffnen spielerische Zugänge und sprechen alle Sinne an. Ein großzügiger Werkstattraum bietet die Möglichkeit, die Arbeitsprozesse der Restaurierung kennenzulernen sowie eigene kreative Ideen vor Ort umzusetzen.
Die aus der Ausstellung gewonnenen Erfahrungen werden in den geplanten Ausstellungsbereich für Kinder und Familien innerhalb der neuen Ständigen Ausstellung des DHM einfließen.
Buchbare Angebote
Ausstellung für alle
Die Ausstellung ist inklusiv gestaltet und spricht alle Sinne an: Texte werden in Leichter Sprache in Deutsch und Englisch sowie in Deutscher Gebärdensprache, Braille sowie Großschrift angeboten. Beschriftungen sind in Profilschrift sowie Audiodeskriptionen vorhanden. Außerdem laden interaktive und multisensorische Interventionen ein, Themen tastend, hörend oder sehend zu erkunden. Die Ausstellung ist in weiten Teilen barrierefrei. Exponate werden auf unterschiedlichen Höhen präsentiert, Vitrinen sind für Rollstühle unterfahrbar.