Schiffstypen

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Weiter im Zeitstrahl

Windjammer (19.–20. Jahrhundert)

Den Höhepunkt der Entwicklung der Großsegler markiert der Windjammer zum Ende des 19. Jahrhunderts. Anfangs ausschließlich aus Holz gebaut, wurden ab 1882 Eisen und Stahl für den Bau der Schiffe verwendet. Die Schiffe waren auf große Tragfähigkeit ausgelegt und sollten durch eine kleine Mannschaft wirtschaftlich fahren. Legendären Ruf hatten die sogenannten Flying P-Liner der Hamburger Reederei F. Laeisz, deren größte Schiffe alle mit dem Buchstaben »P« begannen. Die PREUSSEN, ein Fünfmastsegler, verfügte über eine besondere farbliche Markierung: schwarz über der Wasserlinie, weiß auf der Wasserlinie und ein rotes Unterwasserschiff. Das Schiff besaß einen vollständigen Stahlrumpf und 30 Rahsegel die mittels Dampfwinden gesetzt werden konnten

 

Die folgenden Informationen beziehen sich auf das abgebildete Schiffsmodell.

PREUSSEN (1902)

·         Region: Deutsches Reich (alle Weltmeere)

·         Länge: 132 m

·         Breite: 16,4 m

·         Antrieb: Segel

·         Segelfläche: ca. 5.500 m²

·         Ladekapazität: ca. 8.000 t

·         Geschwindigkeit: ca. 8 kn (~ 15 km/h), maximal 17,5 kn (~ 32 km/h)