(…) Dórika was very beautiful. They gave her a very beautiful dress with two pockets, even handkerchiefs and two big slices of buttered bread. That day was a Wednesday, the 14^th of June. Beautiful sunshine. We experienced the possibly saddest day of our lives. We left the bath and walked in groups of five, accompanied by German women or men. We went through many camps and saw German women on bicycles, one said that they were German soldiers, because they wore soldiers’ uniforms. We arrived in front of the camp, one cannot really say it like that, because we were walking in front of barracks all the time. Camp, I heard this word for the first time. Until now, it had been called a barrack. A big gate. We walked on the pebbled path through the gate to a barrack. Then followed the other barracks, 1, 2, 3, 4, 5 in one row, and some were on the opposite side as well. Between barracks 3, 2, 6 there were already women, girls.

(...) Dori war sehr schön. Sie gaben ihr ein sehr schönes Kleid, sogar Taschentücher und zwei dicke Butterbrote. Dieser Tag war ein Mittwoch, der 14. Juni. Wunderschöner Sonnenschein. Wir erlebten vielleicht den traurigsten Tag unseres Lebens. Wir verließen das Bad und marschierten zu Fünft in Begleitung von deutschen Frauen oder Männern. Wir gingen durch viele Lager durch und sahen deutsche Frauen auf Fahrrädern, man sagte, sie seien deutsche Soldatinnen, weil sie Soldatenuniform trugen. Wir kamen vor dem Lager an, man kann das eigentlich so nicht sagen, weil wir die ganze Zeit vor Baracken liefen. Lager, dieses Wort hörte ich zum ersten Mal. Bis jetzt nannte man es Baracke. Ein großes Tor. Wir liefen auf dem Kieselsteinweg durch das Tor bis zu einer Baracke. Dann kamen die anderen Baracken, 1, 2, 3, 4, 5 in einer Reihe und gegenüber sind auch welche. Zwischen den Baracken 3, 2, 6 sind es schon Frauen, Mädchen. Sie schauten uns an und sie dachten unsere Gedanken!