„Von der Krippenfigur bis zum Barockgemälde – wir bearbeiten alles“: Über den Bereich Gesamtinventar und Erstinventarisierung in der Zentralen Dokumentation

Eine Museumssammlung ist nicht statisch und abgeschlossen, sie wächst stetig an. Dabei verfügt das Deutsche Historische Museum (DHM) über ein sehr breites Sammlungsspektrum und einen ausgedehnten Zeit- und Materialkontext, was sich auch in der großen Objektvielfalt niederschlägt. Jährlich werden am DHM bis zu 7.000 Objekte neu in die Sammlung aufgenommen. Im Bereich Gesamtinventar und Erstinventarisierung wird dabei zentral die Registrierung aller neuen Museumsobjekte in der Sammlungsdatenbank vorgenommen, sodass die neuen Objekte im Stiftungsvermögen registriert sind. Mit weitgefächertem Objektverständnis befassen sich die Registrars Nina Bätzing und Liane Marr de Arenas in ihrer Tätigkeit mit unterschiedlichsten historischen Gegenständen: von Brautschuhen über Krippenfiguren bis zu Papiertüten und Barockgemälden. Die Übergabe von der langjährigen Mitarbeiterin Liane Marr de Arenas an Nina Bätzing nehmen wir zum Anlass, einen Einblick in das weitgefächerte Aufgabenspektrum „Erstinventarisieurng und Gesamtinventar“ zu geben.