Maler, Grafiker
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        187918. Dezember: Paul Klee wird in Münchenbuchsee bei Bern als Sohn eines Musiklehrers und einer Sängerin geboren. 
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        1898Übersiedlung nach München, wo er an einer Privatschule bei Heinrich Knirr (1862-1944) radiert und zeichnet. 
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        1900Studium in der Münchener Akademie in der Malklasse von Franz von Stuck. 
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        1901/02Studienreise nach Rom. 
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        1902-1906Klee lebt wieder in Bern, wo erste Hinterglasmalereien und weitere Radierungen entstehen. 
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        1905Studienreise nach Paris. 
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        1906Nach der Vermählung mit der Pianistin Lily Stumpf zieht das Paar nach München, wo Klee in Ausstellungen Werke von Vincent van Gogh (1853-1890) und Paul Cézanne kennenlernt. 
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        1908Ausstellung bei der Münchener und der Berliner Sezession. Bekanntschaft mit Wassily Kandinsky, Franz Marc und Hans Arp. 
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        1911Erste Ausstellung in der Galerie Thannhauser. 
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        1912Beteiligung an der zweiten Ausstellung des "Blauen Reiter". 
 Klee verkehrt mit Alexej von Jawlensky, Rainer Maria Rilke und Herwarth Walden (1878-1941).
 Besuch der Galerie Kahnweiler in Paris, wo er Gemälde von Pablo Picasso, Georges Braque (1882-1963) und Henri Matisse (1869-1954) sieht.
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        1913Klee stellt beim Ersten Deutschen Herbstsalon aus. Beginn der Aquarellmalerei. 
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        1914Tunesienreise mit August Macke und Louis René Moilliet (1880-1962). 
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        1916-1918Nach der Infanterieausbildung verrichtet Klee seinen Kriegsdienst bei der Fliegerabteilung in Schleißheim bei München und in Gersthofen. 
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        1920Walter Gropius beruft Klee an das Bauhaus in Weimar, wo er zunächst als Formmeister, dann in einer Malklasse unterrichtet. 
 Ausstellung von 362 seiner Werke bei Goltz in München.
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        1924Erste Klee-Ausstellung in New York. 
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        1925Übersiedlung mit dem Bauhaus nach Dessau. 
 Teilnahme an der ersten Gruppenausstellung der "peinture surréaliste" in Paris, u.a. mit Max Ernst, Joan Miró (1893-1983) und Picasso.
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        1926Klee gründet mit Kandinsky, Lyonel Feininger und Jawlensky die "Blauen Vier". Er malt vor allem konstruktive und absolute Bilder. 
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        1928Reise nach Ägypten. 
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        1931Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie. 
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        1933Unter dem Druck der Nationalsozialisten wird Klee aus der Lehrtätigkeit entlassen. 
 Übersiedlung nach Bern.
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        1935Erste Anzeichen der tödlichen Krankheit (Sklerodermie). 
 Klee-Ausstellungen in Bern und Basel.
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        1937Die Nationalsozialisten diffamieren Klees Kunst als "entartet" und beschlagnahmen 102 seiner Werke aus deutschen Museen. 17 von ihnen werden in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. 
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        194029. Juni: Paul Klee stirbt in Muralto im Tessin.