Jump directly to the page contents

Willkommen, Bienvenue, Welcome in Berlin 1932! Die amerikanische Nachtclubsängerin Sally Bowles lernt ihren neuen Nachbarn, den englischen Doktoranden Brian Robert kennen. Gemeinsam beginnen sie mit dem deutschen Adligen Maximilian von Heune eine Dreierbeziehung und stürzen sich ins wilde Nachtleben der Metropole. Die auf Christopher Isherwoods Roman Goodbye to Berlin (1939) basierende Verfilmung des gleichnamigen Broadway-Musicalhits begeistert durch Bob Fosses herausragende Choreografie und Regiearbeit sowie die preisgekrönten Performances von Liza Minelli und Joel Grey, für die der Film 1973 mit acht Oscars ausgezeichnet wurde. „[W]as Bob Fosse auf der kleinen Bühne eines Berliner Cabarets der dreißiger Jahre mit Leichtigkeit, Aggression und Witz an tänzerischer Vehemenz zusammendrängt, was er an rauchiger Atmosphäre, George-Grosz-Gestalten und üblicher Fleischschau bietet, sucht lange seinesgleichen.“ (Else Goelz, Stuttgarter Zeitung, 27.10.1972) (ejk)

Cabaret