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Kathrin Nachtigall

Das Fräulein von Scuderi

Mysteriöse Morde erschüttern Paris zu Zeiten des Ancien Régime. Der Sonnenkönig Ludwig XIV. beauftragt den Gerichtspräsidenten La Regnie, die Verbrechen aufzuklären. Alle Raubmorde haben eines gemeinsam, die Opfer trugen Schmuckstücke aus der Werkstatt des geschätzten Goldschmiedes René Cardillac bei sich und wurden mit einer Stichwaffe getötet. Doch der Polizei unter Hauptmann Degrais fehlt eine heiße Spur. Bis dem Ermittler Cardillacs Geselle Olivier Brusson ins Visier gerät. Kann der ruhige junge Mann, der mit Cardillacs Tochter verlobt ist, der Täter sein? Nur das 70-jährige Fräulein von Scuderi hegt Zweifel und vermag Licht ins Dunkel zu bringen. Wie eine Miss-Marple-Figur im historischen Gewand ermittelt Henny Porten in ihrer letzten Rolle mit Scharfsinn und Empathie den wahren Mörder.

Eugen York drehte den Historienfilm in aufwendig gebauten Atelierräumen in Babelsberg. In der Bundesrepublik lief der Film unter dem geänderten Titel Die Schätze des Teufels im Kino. (awb)