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Ralf Schenk

Die Elixiere des Teufels

Es ist verboten, von den geheimnisumwobenen Elixieren des heiligen Antonius zu kosten. Über dessen Reliquienkammer wacht der junge Franziskus, Seminarist eines Kapuzinerklosters. Eines Tages lässt ein ominöser Fremder sich die Gegenstände zeigen und gönnt sich einen kräftigen Schluck aus der Flasche. Danach erlebt Franziskus eine abenteuerliche Geschichte. Er verliebt sich in die junge Aurelie, was ihn an seinem Gelübde zweifeln lässt. Der Prior des Klosters schickt den jungen Mann auf eine abenteuerliche Reise nach Rom, auf der er seinen eigenen Doppelgänger trifft. Kaum ist er ihm entkommen, wird er in ein Mordkomplott verwickelt. Franziskus wird unverschuldet zum Spielball einer Intrige, die er nur schrittweise zu durchdringen vermag.

Bereits Ende der 1960er Jahre entstand die erste Konzeption zum Film nach E.T.A. Hoffmanns Roman Die Elixiere des Teufels (1815). Doch erst 1972 konnten die Autorin Brigitte Kirsten und der Regisseur Ralf Kirsten ihre Adaption als Gemeinschaftsproduktion mit den Filmstudios Barrandov in Prag realisieren. (awb)