Jump directly to the page contents

Heart of a Dog ist eine Art Tagebuchskizze, ein assoziativer Gedankenstrom, in dem man sich im Traumhaften bewegt. Ein Film, der zugleich ein Abschied und eine Trauerbewältigung ist. Vor dem Hintergrund der Erfahrung von 9/11 und nach dem Tod ihres Ehemannes Lou Reed und ihres Hundes Lolabelle reflektiert Laurie Anderson über Veränderung und Verlust. Ursprünglich ein von arte in Auftrag gegebenes Projekt über Lebensphilosophie, das Anderson jedoch nicht realisieren wollte, entstand mit Heart of a Dog eine eigenwillige Hommage an Andersons Rat Terrier, die zugleich eine Introspektion ist, der man sich aufgrund Andersons ruhige Stimme nicht entziehen kann: ein politisch-spiritueller Essay mit animierten Skizzen, Überblendungen und einem ruhigen Soundtrack. „Heart of a Dog is a cinematic essay that moves like a piece of music or a poem, creating space for reflection rather than resolution – it’s part visual poem, part memoir, and part meditation on mortality“ (Vivian Ostrovsky). In Vivian Ostrovskys Fone fur Follies lässt eine Pariser Katze ihrer Fantasie freien Lauf. (pp)

Heart of a Dog


USA 2015
DCP
OmU

R: Laurie Anderson, K: Laurie Anderson, Toshiaki Ozawa, Joshua Zucker-Pluda, 75‘

Fone fur Follies


FR 2007
DCP
OmeU

R: Vivian Ostrovsky, 11‘