
Marshal Frame Johnson (Ronald Reagan) ist ein archetypischer Western-Held. Bevor er sich mit seiner Geliebten Jeannie (Dorothy Malone) auf einer Ranch in Arizona zur Ruhe setzen kann, muss er noch einmal Recht und Gesetz in der Stadt Tombstone durchsetzen, die ihre Besucher*innen mit dem Schild begrüßt: „Stranger, we’ve got law and order. Here lie a few jaspers who didn’t think so.“ Recht und Brutalität liegen in Tombstone nah beieinander.
Law and Order aus dem Jahr 1953 ist bereits die vierte Verfilmung von W.R. Burnetts 1930 veröffentlichtem Roman Saint Johnson. Nathan Juran, der seine Hollywood-Karriere als Set Designer begann und für seine Arbeit an John Fords How Green Was My Valley (1941) einen Oscar gewann, eröffnet seinen Film mit Technicolor-Aufnahmen der Felsformationen im Red Rock Canyon.
Im Vorprogramm sind die spätere First Lady Nancy Reagan in einem Film über epileptische Krankheiten und Dorothy Malone als „lady Sheriff“ zu sehen. (sa)
Law and Order
R: Nathan Juran, B: John Bagni, Gwen Bagni, D. D. Beauchamp nach dem Roman Saint Johnson von W.R. Burnett, K: Clifford Stine, D: Ronald Reagan, Dorothy Malone, Preston Foster, 80’
The Dark Wave
R: Jean Negulesco, B: Eugene Vale, K: Charles G. Clarke, D: Nancy Davis, Russ Conway, Cornell Borchers, 23’ R: Jean Negulesco, B: Eugene Vale, K: Charles G. Clarke, D: Nancy Davis, Russ Conway, Cornell Borchers, 23’
Frontier Days
R/B: Jack Scholl, K: William V. Skall, D: Robert Shayne, Dorothy Malone, Rory Mallinson, 17’ R/B: Jack Scholl, K: William V. Skall, D: Robert Shayne, Dorothy Malone, Rory Mallinson, 17’