Jump directly to the page contents

Frankfurt an der Oder auf deutscher, Slubice auf polnischer Seite: Noch trennt das Wohlstandsgefälle die Menschen beiderseits des Flusses. Der Episodenfilm erzählt von kleinen Leuten, die durch ihr Schicksal über die Grenze hinweg für zwei Tage miteinander verbunden sind: Die drei Ukrainer Kolja, Anna und Dimitri stranden, von ihrem Schlepper im Stich gelassen, in Slubice statt in Berlin. Auf einem heruntergekommenen Hof bei Frankfurt leben Maik und seine Söhne vom Zigarettenschmuggel. Katharina ist vor der Fürsorge ausgerissen. Ingo träumt von der Selbständigkeit mit einem Matratzen-Discount. Der polnische Taxifahrer Antoni braucht dringend Geld für das teure Kommunionkleid seiner Tochter. Die beim Bundesgrenzschutz arbeitende Übersetzerin Sonja hilft einem verhafteten Ukrainer. Der Berliner Architekt Philip trifft in Slubice seine ehemalige polnische Freundin wieder. Zwanzig Schicksale verknüpfen sich... - „Die Figuren müssen kämpfen, immer weiter kämpfen und geben trotzdem nicht auf. Egal ob es um Kleinigkeiten wie ein Kommunionkleid oder – wie im Falle der Flüchtlinge aus der Ukraine – um Leben und Tod geht. Ich empfinde für diese Menschen, die so für ihr Glück kämpfen, eine sehr große Sympathie“ (Hans-Christian Schmid). (jg)