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LO/LKP

NL 1949, R/B: Max de Haas, K: Peter Staugaard, Jan Scheers, E. J. Everwijn Lange, D: Frans van der Laan, Wolfgang Cordan, Jaap Buyst, 79· 35 mm, OF Einführung: Rommy Albers, EYE Filminstitut Max de Haas ist vor allem als Regisseur von Kurz- und Kulturfilmen bekannt. Sein Spielfilm  über den Widerstandskampf in den Niederlanden während des Zweiten Weltkriegs enthält dokumentarische Elemente und ist größtenteils mit Laiendarstellern besetzt. Der Metallarbeiter Willem Visser muss seine Familie verlassen, als er zum Arbeitsdienst nach Deutschland geschickt werden soll. Auf einem Bauernhof findet er Schutz. Dort lernt er untergetauchte amerikanische Piloten und Juden kennen. Visser realisiert, dass er in einem Zentrum der Widerstandsbewegung Unterschlupf gefunden hat… Der Titel vereint die Abkürzungen zweier wichtiger antifaschistischer Widerstandsorganisationen während der deutschen Besatzung – die auch die Auftraggeber des Films waren. LO bezieht sich auf die Landelijke Organisatie voor Hulp aan Onderduikers (deutsch: Landesweite Organisation für die Hilfe für Untergetauchte), LKP auf die Landelijke Knokploegen (landesweite Rollkommandos). SO 07.06. um 18.30 Uhr