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Jan Gympel
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Regina

Die Büroangestellte Regina lässt sich in eine andere Stadt versetzen, um fern von daheim und fern vom einengenden Regime ihrer Mutter und ihrer Tante ein neues Leben zu beginnen. Ihrer Einsamkeit kann sie so jedoch nicht entfliehen, auch nicht durch ein Liebesverhältnis mit einem Piloten.

Erstmals wurde bei Regina Irena Vrkljan, Benno Meyer-Wehlacks Ehefrau und Kollegin, als vollwertige Co-Autorin des Drehbuchs genannt. Beide betonten: „Das ist eine ganz realistische, auf Tatsachen basierende Geschichte eines Mädchens, das nur unter Frauen gelebt hat und sich in der Männerwelt nur äußerst schwer zurechtfindet.“ Viel Lob erntete die Hauptdarstellerin: „Als Regina ist Kornelia Boje ideal für eine Meyer-Wehlack-Hauptrolle: ihre Wandlungsfähigkeit reagiert fast seismographisch auf den Text. Mit Werner Hinz als Maler, Manfred Seipold als Liebhaber entwickelt sie eine erstaunliche Anziehungskraft, die vom Regisseur Gedeon Kovács souverän eingesetzt wird.“ (Wolfgang Paul, Der Tagesspiegel, 11.1.1976) (gym)