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Something to Do with the Wall

USA 1991, R: Ross McElwee, Marilyn Levine, K: Ross McEllwee, 90, 16 mm  OF Vorprogramm: Der goldene Oktober BRD 1985, R: Knut Hoffmeister, K: Horst Markgraf, Knut Hoffmeister, D: Prinz, Bruno Ferrari, Trini Trimpop, Zazie de Paris, Norbert Hähnel, Knut Hoffmeister, (Ausschnitt) 2 · HD Berlin Milieu – Ackerstraße DDR 1973, P: Staatliche Filmdokumentation, Redaktion: Veronika Otten, K: Roland Worel, Dieter Schönberg, (Ausschnitt) 6 · HD 1986 kommt der US-Dokumentarist Ross McElwee nach Berlin, um seinen Film Sherman's March auf der Berlinale zu präsentieren. Fasziniert von der geteilten Stadt und der bunten Gemeinschaft aus Touristen, Grenzsoldaten und West-Berlinern beginnt er, zusammen mit seiner Frau Marilyn Levine, an einem filmischen Gruppenportrait über das Leben an der graffitiverzierten Mauer zu arbeiten. Zurück in den USA verzögern Familiengründung und der Beginn einer Lehrtätigkeit die Fertigstellung des Films. Als 1989 die Mauer fällt, beschließen die beiden, wieder nach Berlin zu kommen und die Dreharbeiten fortzusetzen. Einige der Protagonisten von damals können sie wieder ausfindig machen und dabei beobachten, wie sie sich mit den veränderten Lebensbedingungen arrangieren. Something to Do with the Wall ist eine Reflexion über die unvorhersehbaren Launen der Geschichte, die weit über die Grenzen einer konventionellen Dokumentation hinausgeht. „Ja, schön lang ist sie ja, die Mauer” sinnieren die Protagonisten aus Knut Hoffmeisters Film Der goldene Oktober, während sie im Rolls Royce an der Berliner Mauer entlang fahren. Berlin Milieu – Ackerstraße zeigt den Blick auf die Mauer von der Ostberliner Seite. Statements von Anwohnern und Grenzposten sowie der „Gegenschuss” auf die Grenzsicherungsanlage zeichnen ein seltenes Bild der Mauer, das so nie für die Öffentlichkeit bestimmt war. (jh) FR 31.10. um 20 Uhr · Eröffnung der Retrospektive