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Louis Seel Filmbilderbogen – Amors Tagebuch D 1924, R: Louis Seel, 7‘ · 35mm
Film (Kipho-Film; Du mußt zur Kipho) D 1925, R: Julius Pinschewer, Guido Seeber, 4‘ · 35mm
Das wiedergefundene Paradies D 1925, R: Julius Pinschewer, Walther Ruttmann, 4‘ · 35mm
Fritzchens Werdegang D 1926, R: Julius Pinschewer, 4‘ · 35mm
Die Meistersinger D 1930, R: Paul N. Peroff, Leon Malachowski, 10‘ · 35mm
R.5. Ein Spiel in Linien D 1930, R: Oskar Fischinger, 3‘ · 35mm
Tres Caballeros D 1930, R: Julius Pinschewer, 8‘ · 35mm
Tönende Handschrift: I. Serenade D 1932, R: Ferdinand Diehl, Hermann Diehl, Rudolf Pfenninger, 7‘ · 35mm
Zwei Farben D 1933, R: Wolfgang Kaskeline, 2‘ · 35mm

Am Flügel: Eunice Martins · Einführung: Karl Griep

Das Weimarer Kino war geprägt von vielfältigen originellen und zukunftsweisenden Ideen. Technische Möglichkeiten wie die Mehrfachbelichtung und Schablonenkolorierung entwickelten sich weiter und stimulierten die Experimentierfreude von Filmschaffenden wie zum Beispiel Oskar Fischinger, Julius Pinschewer, Walther Ruttmann und Guido Seeber. Von der Industrie für die Gestaltung von Werbefilmen engagiert, schufen sie Trick- und Animationsfilme, die kleine abstrakte Meisterwerke sind. Das Internationale Festival des deutschen Film-Erbes erteilte im vergangenen November Karl Griep eine Carte blanche, die der langjährige Leiter der Abteilung Filmarchiv im Bundesarchiv für die Präsentation eines kurzweiligen Animationsfilmprogramms nutzte. Wir haben Karl Griep eingeladen, die von ihm ausgewählten Weimarer Tricks auch im Zeughauskino vorzustellen.