Wir warten auf Beri, wann er zur Tür hereinkommt. Plötzlich ist es still in der Küche: Die Küchentür öffnete sich und Beri, mein erwarteter Bruder kam herein. Man konnte alles von seinem Gesicht ablesen. Die Leute umringen ihn und fragen von links, von rechts, wie es gewesen sei. Das arme Kind, er ist erst 18. Er ist ein großes Kind. Er genoss die Aufmerksamkeit und weiß nicht, wem er zuerst antworten soll. Meine Mutter geht zu ihm und stellt langsam Fragen. Sie wusste es besser, wie sie ihn zum Reden bringen konnte. Sie stellte frisches Abendessen vor ihn hin und welch’ ein Wunder, er fängt an zu reden. Den Einmarsch nach Budapest und wie die Ungarn überrascht worden sind. So verging der erste Tag unter der deutschen Besatzung.

We’re waiting for Beri, for when he comes through the door.

Suddenly it’s quiet in the kitchen. The kitchen door opens and Beri, my brother who we were expecting, comes in. One can read it all in his face. People surround him and ask from the left, from the right, how it was. The poor child, he is only 18. He is a big child. He enjoys the attention and does not know whom he should answer first. My mother walks towards him and slowly asks questions. She knows better how to make him talk. She puts fresh dinner in front of him and, what a miracle, he begins to talk. The invasion of Budapest and how the Hungarians were taken off-guard. That’s how the first day under German occupation passed.