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Wieland Speck ist ein Pionier des deutschen Queer Cinema und mit Westler inszenierte er eine halb-dokumentarische Ost-West-Liebesgeschichte, die einzigartige, geheim gefilmte Aufnahmen aus Ostberlin mit Spielfilmmaterial mischt.

Der Film erzählt vom West-Berliner Felix, der sich bei einem Tagesbesuch mit einem amerikanischen Bekannten in den Ost-Berliner Thomas verliebt. Besuche können nur tagsüber stattfinden, jeweils kurz vor Mitternacht muss Felix nach West-Berlin zurückkehren; bis die Grenzbeamten ob der häufigen Einreise des jungen Mannes argwöhnisch werden. Um ein gemeinsames Leben führen zu können, planen Felix und Thomas schließlich Thomas’ Flucht aus der DDR. Thomas fliegt nach Prag und versucht von dort aus, mittels eines Fluchthelfers in den Westen zu gelangen. (ms)