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Vom kleinen Dorf in Ungarn auf die mondänen Bühnen Berlins. Das ist der Weg von Gitta, die mit einer so wunderbaren Stimme gesegnet ist. Kaum angekommen in der Großstadt, lernt sie einen noch unbekannten Komponisten kennen. Sein neues Lied soll sie zum Star machen. Zu besichtigen ist die Metropole mit Revuetheater und Wellenbad, vor allem aber, wie wahre Liebe auf der Leinwand aussieht. Denn das Kinopublikum wusste, dass die Hauptdarstellerin Gitta Alpár und ihr Partner Gustav Fröhlich gerade erst geheiratet hatten. Etwas zuckerig das Ganze, gäbe es nicht die hochkarätigen Nebendarsteller mit ihren Kabinettstückchen. „Da kann man zum Beispiel Blandine Ebinger sehen, die, selbst allererste Besetzung, im Film die typische zweite Besetzung zu spielen hat, das rollengierige Mädchen, das im entscheidenden Moment vor lauter Aufregung nicht den Mund auftun kann. Oder Paul Kemp, den komisch-hilfsbereiten Freund, der vor lauter Geldsorgen nicht aus den Augen sehen kann.“ (Tempo, 6.4.1932) (ps)