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Francis Ford Coppola setzt in seiner Adaption von Bram Stokers Dracula weit vor der Handlung des 1897 veröffentlichten Romans ein. Ende des 15. Jahrhunderts zieht der Ritter Dracul gegen das Heer des Osmanischen Reiches in den Krieg. Aufgrund einer Täuschung glaubt seine Frau Elisabeth, Dracul sei gefallen. Sie nimmt sich das Leben. In einem Anfall von Raserei sagt sich Dracul von seinem christlichen Glauben los und schwört auf Rache. Er wird zum Un-Toten verdammt. Jahrhunderte später erkennt er in der Engländerin Mina das Ebenbild seiner Frau.

In Kilars Komposition zu seinem Hollywood-Debut findet sich auch eine Hommage an die Traditionen der Filmmusik. Die Liebesgeschichte zwischen Dracula und Mina wird von einem „Orchesterthema begleitet, das die Filmkompositionen von Miklos Rozsa evoziere“, so Jonathan Rosenbaum 1992 im Chicago Reader. (sa)

Bram Stoker's Dracula

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