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Claudia von Alemann im Gespräch mit Arisa Purkpong und Fiona Berg

Das schwache Geschlecht muss stärker werden

Das schwache Geschlecht muss stärker werden – doch wie ist das zu erreichen? Das zentrale Stichwort der sechs Filmemacherinnen Claudia von Alemann, Susanne Beyeler, Erika Runge, Helke Sander, Ula Stöckl und Hanna Laura Klar dazu lautet: Emanzipation. In gemeinsamer Runde diskutieren sie die Bedeutung von Filmen für die feministische Bewusstseinsbildung und die Rolle der Filmemacherinnen in diesem Prozess. Auf ein Statement folgt eine exemplarische Spielfilmszene. Claudia von Alemann spricht über die ungleiche Aufteilung von Hausarbeit und tritt ein für die Entlohnung dieser Arbeit. Wie kann das Verhältnis von Arbeit und Familie für berufstätige Frauen verbessert werden? Wie steht es um die Kindererziehung? Welche Schritte sind nötig zur Überwindung der ungleichen Geschlechterordnung? Klar wird: Filmarbeit ist politische Praxis. (fib)