Jump directly to the page contents
The Beast with Five Fingers US 1946, R: Robert Florey, B: Curt Siodmak, K: Wesley Anderson, D: Robert Alda, Andrea King, Peter Lorre, Victor Francen, J. Carrol Naish, 88‘ · 16mm, OF FR 24.08. um 21 Uhr Vorprogramm: Hair Raising Hare US 1946, R: Chuck Jones, 6‘ · 16mm, OF Zwei Filme, zwei Meisterwerke: Fünf Jahre nach The Face Behind the Mask drehen Lorre und Robert Florey den Gothic-Horrorfilm The Beast with Five Fingers, mit vagen Anklängen an den Stummfilmklassiker Orlacs Hände und dessen Remake Mad Love. Es ist Lorres letzte Arbeit für Warner Bros. In einem kleinen italienischen Dorf steht ein Schloss, darin haust ein alter, misanthropischer und halbseitig gelähmter Pianist, der bei einem Treppensturz mit dem Rollstuhl stirbt. Kurz darauf verschwindet die Hand des Toten. Im Garten finden sich Abdrücke der Finger in frischem Lehm und in der Nacht spielt der Flügel ganz von alleine … Lorre verkörpert den Sekretär des Pianisten: „Es ist sein Film, vom ersten Auftritt an: Lorre steht, ganz in schwarz gewandet, am Fenster der Bibliothek und zieht langsam den Vorhang hinter dem schmiedeeisernen Gitter zurück – ein Gefangener zwar, aber einer, der sich die Bühne selbst freimacht.“ (Michael Omasta) – Im Vorfilm Hair Raising Hare trifft Bugs Bunny auf einen animierten Lorre in der Rolle eines verrückten Erfinders. (fl)