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The Longest Day

The Longest Day / Der längste Tag

USA 1962, R: Ken Annakin, Andrew Marton, Bernhard Wicki, Gerd Oswald, Darryl F. Zanuck, B: Cornelius Ryan, Romain Gary, James Jones, David Pursall, Jack Seddon, K: Jean Bourgoin, Walter Wottitz, M: Maurice Jarre, D: John Wayne, Henri Fonda, Curd Jürgens, Gert Fröbe, Rod Steiger, Arletty, 178' · 35 mm, OF

Als in den 1960er Jahren zunehmend europäische und transatlantische Koproduktionen entstanden, setzten sich diese Großprojekte oft auch mit dem Zweiten Weltkrieg auseinander. In einigen Produktionen flossen dabei die nationalen Film- und Erinnerungskulturen zu einer transnationalen Erzählung zusammen. Das mustergültige Beispiel für ein solches Unternehmen ist die multiperspektivische Rekonstruktion des D-Days in The Longest Day. In bis dato selten gewagter Form setzte The Longest Day darauf, die verschiedenen Landessprachen der Soldaten auch zu Gehör zu bringen. Fünf Regisseure realisierten unterschiedliche Teile der internationalen Erzählung, und natürlich hatte ein Heer von Beratern dafür Sorge zu tragen, dass alle Requisiten historisch korrekt zum Einsatz kommen und das Publikum von der Realitätsnähe des Films beeindruckt ist. (ft)

Wir zeigen eine Kopie aus unserer Sammlung.

MO 09.06. um 19 Uhr