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Sprechende Plakate D 1942, Animation: Paul N. Peroff, 13‘ · Digital SD, OmU
Russenfilm Nr. 2: Bauernfilm
D 1942, 27‘ · 35mm, OmU
Wir fahren nach Deutschland
D 1942, 23‘ · 35mm, OmU

Einführung: Günter Agde

Im Zeichentrickfilm Sprechende Plakate fährt die Kamera die großflächigen Schwarz-Weiß-Motive der Plakatkampagne zur Anwerbung von Arbeitskräften im Osten ab. Die Illustrationen und Fotomontagen locken mit der Verherrlichung körperlicher Arbeit.

Russenfilm Nr. 2 zeigt ein älteres, ukrainisches Bauernpaar, das seine Tochter überreden möchte, eine Arbeit in Deutschland aufzunehmen. Ein deutscher Soldat unterstützt sie dabei. Dokumentarische Einblendungen von Feld- und Erntearbeiten, vom Trockenlegen von Mooren, der Weinlese, von Tanz- und Sportveranstaltungen sowie vom Reichserntedankfest auf dem Bückeberg sollen die junge Frau wie die Zuschauer überzeugen.

Wir fahren nach Deutschland begleitet eine Gruppe Ukrainer auf ihrer Zugreise von Kiew nach Deutschland. Die nationalsozialistische Propaganda arrangiert diese Reise im Güterwagon mit guter Verpflegung und medizinischen Untersuchungen. In Deutschland angekommen, werden die Arbeitskräfte auf verschiedene Betriebe und Arbeitsplätze verteilt: eine Gärtnerei, eine Metallfabrik, Privathaushalte. Die fast komfortable Unterbringung der Arbeiter in einem Lager mit Holzbaracken und lichtdurchfluteten Gemeinschaftsräumen soll die Attraktivität des Angebotes noch steigern.

Die Bildsprache der Besatzer: Plakat und Film

Sprechende Plakate D 1942, Animation: Paul N. Peroff, 13‘ · Digital SD, OmU
Russenfilm Nr. 2: Bauernfilm
D 1942, 27‘ · 35mm, OmU
Wir fahren nach Deutschland
D 1942, 23‘ · 35mm, OmU

Einführung: Günter Agde

Im Zeichentrickfilm Sprechende Plakate fährt die Kamera die großflächigen Schwarz-Weiß-Motive der Plakatkampagne zur Anwerbung von Arbeitskräften im Osten ab. Die Illustrationen und Fotomontagen locken mit der Verherrlichung körperlicher Arbeit.

Russenfilm Nr. 2 zeigt ein älteres, ukrainisches Bauernpaar, das seine Tochter überreden möchte, eine Arbeit in Deutschland aufzunehmen. Ein deutscher Soldat unterstützt sie dabei. Dokumentarische Einblendungen von Feld- und Erntearbeiten, vom Trockenlegen von Mooren, der Weinlese, von Tanz- und Sportveranstaltungen sowie vom Reichserntedankfest auf dem Bückeberg sollen die junge Frau wie die Zuschauer überzeugen.

Wir fahren nach Deutschland begleitet eine Gruppe Ukrainer auf ihrer Zugreise von Kiew nach Deutschland. Die nationalsozialistische Propaganda arrangiert diese Reise im Güterwagon mit guter Verpflegung und medizinischen Untersuchungen. In Deutschland angekommen, werden die Arbeitskräfte auf verschiedene Betriebe und Arbeitsplätze verteilt: eine Gärtnerei, eine Metallfabrik, Privathaushalte. Die fast komfortable Unterbringung der Arbeiter in einem Lager mit Holzbaracken und lichtdurchfluteten Gemeinschaftsräumen soll die Attraktivität des Angebotes noch steigern.