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14. September - 1. Oktober 2024

Himmel aus Stein

Der Warschauer Aufstand im Film

Jedes Jahr steht am 1. August um 17 Uhr die polnische Hauptstadt still. Man gedenkt des Warschauer Aufstands, der um diese Uhrzeit im Jahr 1944 begann und in dem die Polnische Heimatarmee bis zum 2. Oktober Widerstand gegen die deutsche Übermacht leistete. Die Auswahl der Retrospektive konzentriert sich auf diese filmische Auseinandersetzung mit dem Warschauer Aufstand in den 1950er Jahren und ergänzt sie um zwei jüngere Beispiele aus den letzten beiden Jahrzehnten.

20. September - 22. September 2024

Sammelt Filme!

Die Berliner Filmsammler Axel Hampel und Kai Nowak

Axel Hampel ist Mitgründer und aktives Mitglied der Filmbörse Berlin. Seit 1987 sammelt er Kinofilm-Trailer sowie Kinowerbespots und TV-Werbung auf 35mm, die er selbst restauriert, kopierwerksgetreu rekonstruiert und konfektioniert. Kai Nowak sammelt seit seiner Jugend Filme und filmbezogene Materialien wie Prospekte, Plakate und Aushangfotos. Mit seiner Kreuzberger Firma Media Target Distribution hat er sich spezialisiert auf die Produktion und den Vertrieb hochwertiger Blu-ray- und DVD-Editionen, unter anderem von Eastern, Gialli und Grindhouse-Filmen.

22. September - 15. Dezember 2024

Kurz gelacht

Komische Chargen im Beiprogramm 1935 bis 1939

Was war witzig im „Dritten Reich“? Anknüpfend an zwei Filmreihen zum komischen Beiprogrammfilm der Jahre 1933 und 1934 widmen wir uns abschließend jenen Kurzkomödien, die zwischen 1935 und 1939 vor den langen Spielfilmen im Kino zu sehen waren.

04. Oktober - 19. Oktober 2024

moving history

Festival des historischen Films

moving history ist das einzige deutsche Festival, das Filme mit historischen Themen aus der aktuellen Film- und Fernsehproduktion präsentiert. Seit 2017 verleiht es die CLIO, einen Preis für den besten deutschen Film zu einem historischen Thema. In diesem Jahr findet moving history vom 25. bis 29. September im Filmmuseum Potsdam statt, ehe die ausgewählten Kino- und Fernsehproduktionen, begleitet von Filmgesprächen, im Oktober auch im Zeughauskino zu sehen sind.

11. Oktober - 18. November 2024

Dokumentarische Positionen: Tamara Trampe & Johann Feindt

Gemeinsam haben Tamara Trampe und Johann Feindt ein dokumentarisches Œuvre geschaffen, das in der Begegnung mit Menschen den Ausdrucksformen komplexer psychosozialer Phänomene ebenso auf den Grund geht wie deren gesellschaftlichen Ursachen und historischen Dimensionen. Die vier in Ko-Regie entstandenen Arbeiten von Trampe und Feindt bilden den Kern dieser neuen Ausgabe von Dokumentarische Positionen, unserer Erkundung dokumentarischen Filmschaffens jenseits des Mainstreams.

25. Oktober - 3. Dezember 2024

Taipei Stories

Die Filme von Edward Yang

Edward Yang ist als einer der zentralen Vertreter des Taiwan New Cinema untrennbar mit der in den 1980er Jahren einsetzenden ästhetischen Erneuerung des taiwanischen Kinos verbunden. Seine Filme spiegeln die spezifisch taiwanische Erfahrung von Exil, Autoritarismus und Liberalisierung sowie die Diskrepanz zwischen konfuzianischer Tradition und westlich orientierter Moderne.

27. Oktober - 1. Dezember 2024

Zeitreisen für Kinder

Begleitend zur Kinderausstellung Rein ins Gemälde! über ein berühmtes Augsburger Monatsbild reist das Zeughauskino an fünf Tagen in Richtung Mittelalter und frühe Neuzeit. Besonders willkommen sind dabei jüngere Filmreisende.

22. November - 23. November 2024

Sammelt Filme!

Die Filmsammlung des Instituts für Medienwissenschaften an der Universität Paderborn

In unserer Veranstaltungsreihe Sammelt Filme! laden wir kleine Archive und Sammlungen ins Zeughauskino ein, um uns einen Einblick in ihre Bestände zu gewähren. Im November sind Stephan Ahrens und Alexander Schultz zu Gast und stellen die auf 16mm-Filme spezialisierte Sammlung des Instituts für Medienwissenschaften an der Universität Paderborn vor.

29. November - 15. Dezember 2024

Mit anderen Augen

Neue Restaurierungen des Weimarer Kinos

Immer größer wird der Korpus an Filmen des Weimarer Kinos, die in Archiven und Kinematheken restauriert und damit wieder sichtbar werden. Als Zeugnisse einer atemberaubenden Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen, neuartiger Themen und Rollenmodelle sind diese wieder zugänglichen Filme einzigartig und wertvoll.