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Auf einer britischen Hühnerfarm werden die Hennen rücksichtslos von der sadistischen Besitzerin Mrs. Tweedy ausgebeutet. Ihre symmetrisch angeordneten und mit Stacheldraht umzäunten Hühnerställe gleichen einem Gefangenenlager. Jeden Morgen müssen die Hennen zum Appell antreten, jeden Tag wird ihre Produktivität im Eierlegen kontrolliert. Unter der Führung der Henne Ginger unternehmen die Gefangenen unaufhörlich neue, aber erfolglose Fluchtversuche. Als der amerikanischen Hahn Rocky eintrifft, verspricht er den Hennen individuelle Befreiung, indem er ihnen das Fliegen beizubringen versucht. Doch für Ginger ist klar, dass der Ausbruch nur durch organisierte Zusammenarbeit aller gelingen kann. Der erste abendfüllende Spielfilm des Studios war mit enormer Detailarbeit verbunden. Fast eineinhalb Jahre dauerten die Dreharbeiten, bei denen nur eine Minute Film pro Woche realisiert werden konnte. Ein Aufwand, der sich auszahlte: Chicken Run ist bis heute der erfolgreichste Stop-Motion-Animationsfilm überhaupt. (mxg)