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Derrick: Klavierkonzert / Kojak: The Princess and the Pride

Derrick: Klavierkonzert [Eintritt frei] BRD 1978, R: Helmuth Ashley, B: Herbert Reinecker, K: Heinz Hölscher, D: Horst Tappert, Fritz Wepper, Maria Schell, Peter Fricke, Iris Berben, 60‘ · Digital SD Kojak: The Princess and the Pride US 1976, R: Charles S. Dubin, B: James M. Miller, Abby Mann, K: Sol Negrin, D: Telly Savalas, Dan Frazer, Maria Schell, Herb Edelman, 43‘ · Digital SD, OF FR 01.02. um 21 Uhr Maria Schells TV-Karriere in den 1970er Jahren zehrte vor allem von dem glanzvollen Image des internationalen Stars vergangener Zeiten. In Klavierkonzert spielt sie die wohlhabende Ehefrau eines gefeierten Pianisten, die vermutet, ihr Mann hecke einen Mordkomplott gegen sie aus. Als die Haushälterin von einer Kugel getroffen wird, wendet sie sich hilfesuchend an Derrick. Der an Hitchcock geschulte Inszenierungsstil verlässt sich nicht allein auf Schells Aura, sondern bindet sie in eine Spannungsdramaturgie ein, bei der nicht sicher ist, ob die Gattin das nächste Opfer oder gar die Mörderin ist. Der Auftritt von Hollywood-Stars in US-Krimiserien gehörte in den 1970er Jahren fast zum Genre-Standard. Dass auch Maria Schell eine denkwürdige Gastrolle in der legendären Serie Kojak erhielt, zeugt von dem Stellenwert, den sie zu jener Zeit nach wie vor in den USA innehatte. Schell spielt eine Nonne, die nur knapp einem tödlichen Schuss entgangen ist, zur Verwunderung Kojaks dem Krankenhaus entflieht. Es zeigt sich, dass sie eine europäische Adelige auf der Suche nach Juwelen ist. (sa) Mit Dank an das ZDF.