Weimar International
Sonntag, 16. Dezember 2018, 16.00 - 00.00 Uhr
Die Spinnen - Teil 1: Der goldene See
Die Spinnen - Teil 1: Der goldene See
Die Spinnen - Teil 1: Der goldene See
D 1919/1920, R/B: Fritz Lang, P: Erich Pommer, Bauten: Hermann Warm, Otto Hunte, Carl Ludwig Kirmse, Heinrich Umlauff, K: Emil Schünemann, Karl Freund, D: Carl de Vogt, Ressel Orla, Lil Dagover, Georg John, Gilda Langer, 70' · 35mm, tschechische ZT mit dt. UT SO 16.12. um 16 Uhr · Am Flügel: Gabriel Thibaudeau · Einführung: Nicholas Baer Vorprogramm In Schneekönigs Reich D 1926, R: Ewald Mathias Schumacher, 4‘ · 35mm Die letzten Inkas D 1928, 12‘ · 35mm Indiana Jones avant la lettre. In Fritz Langs erstem überliefertem Spielfilm Die Spinnen erreicht den abenteuerlustigen amerikanischen Dandy Kay Hoog (Carl de Vogt) die Flaschenpost eines in Peru verschollenen Forschers mit der Wegbeschreibung zu einem indianischen Goldschatz. Sogleich macht sich Hoog auf die Reise, bekommt aber auf schmerzhafte Weise die Macht eines weltumspannenden Geheimbundes zu spüren, dessen Wahrzeichen eine Vogelspinne ist. So wird der Jäger des Goldschatzes selbst zum Gejagten, der zu Wasser, zu Pferde, im Auto und im Ballon Länder und Kontinente durchquert. Mit der schönen und geheimnisvollen Lio Sha (Ressel Orla) steht ihm eine mörderische Widersacherin gegenüber, weshalb in der Werbekampagne auch von einem „Kampf der Geschlechter“ die Rede war. Zwar erringt Hoog am Schluss des ersten Teils einen Etappensieg, doch sein Kampf gegen „Die Spinnen“ geht im zweiten Teil weiter, der auch ohne Kenntnis des ersten Teils spannende Unterhaltung bietet. Die Handlung führt dort von Asien ins unterirdische chinesische Viertel von San Francisco und weiter auf die Falkland-Inseln, wo es zum Showdown kommt. „Überflüssig zu sagen, daß Sensationen von fabelhafter Spannung mit einer unerhörten Ausstattung wetteifern. Sind doch die alten Mayabauten, die Sitte und Kostüme jener Zeit unter Mithilfe hervorragender Gelehrter mit einer Echtheit rekonstruiert worden, wie sie nur deutscher Gründlichkeit möglich ist.“ (Der Film, 12.10.1919) (ps) Wir zeigen eine Filmkopie aus dem Národní filmový archiv in Prag.
D 1919/1920, R/B: Fritz Lang, P: Erich Pommer, Bauten: Hermann Warm, Otto Hunte, Carl Ludwig Kirmse, Heinrich Umlauff, K: Emil Schünemann, Karl Freund, D: Carl de Vogt, Ressel Orla, Lil Dagover, Georg John, Gilda Langer, 70' · 35mm, tschechische ZT mit dt. UT SO 16.12. um 16 Uhr · Am Flügel: Gabriel Thibaudeau · Einführung: Nicholas Baer Vorprogramm In Schneekönigs Reich D 1926, R: Ewald Mathias Schumacher, 4‘ · 35mm Die letzten Inkas D 1928, 12‘ · 35mm Indiana Jones avant la lettre. In Fritz Langs erstem überliefertem Spielfilm Die Spinnen erreicht den abenteuerlustigen amerikanischen Dandy Kay Hoog (Carl de Vogt) die Flaschenpost eines in Peru verschollenen Forschers mit der Wegbeschreibung zu einem indianischen Goldschatz. Sogleich macht sich Hoog auf die Reise, bekommt aber auf schmerzhafte Weise die Macht eines weltumspannenden Geheimbundes zu spüren, dessen Wahrzeichen eine Vogelspinne ist. So wird der Jäger des Goldschatzes selbst zum Gejagten, der zu Wasser, zu Pferde, im Auto und im Ballon Länder und Kontinente durchquert. Mit der schönen und geheimnisvollen Lio Sha (Ressel Orla) steht ihm eine mörderische Widersacherin gegenüber, weshalb in der Werbekampagne auch von einem „Kampf der Geschlechter“ die Rede war. Zwar erringt Hoog am Schluss des ersten Teils einen Etappensieg, doch sein Kampf gegen „Die Spinnen“ geht im zweiten Teil weiter, der auch ohne Kenntnis des ersten Teils spannende Unterhaltung bietet. Die Handlung führt dort von Asien ins unterirdische chinesische Viertel von San Francisco und weiter auf die Falkland-Inseln, wo es zum Showdown kommt. „Überflüssig zu sagen, daß Sensationen von fabelhafter Spannung mit einer unerhörten Ausstattung wetteifern. Sind doch die alten Mayabauten, die Sitte und Kostüme jener Zeit unter Mithilfe hervorragender Gelehrter mit einer Echtheit rekonstruiert worden, wie sie nur deutscher Gründlichkeit möglich ist.“ (Der Film, 12.10.1919) (ps) Wir zeigen eine Filmkopie aus dem Národní filmový archiv in Prag.