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Eine fiktive Episode aus dem Leben des Komponisten Carl Maria von Weber, nach einer Novelle von Hans Watzlik: Weber ist zusammen mit seiner Geliebten, der Opernsängerin Caroline Brandt, unterwegs nach Prag. In den böhmischen Wäldern wird ihre Kutsche von einer Räuberbande überfallen. Bei der schrägen Truppe handelt es sich in Wirklichkeit um Gehilfen des Grafen Schwarzenbrunn, einem Lebemann und Schürzenjäger, der hauptsächlich an Liebesabenteuern interessiert ist. Schwarzenbrunn lädt die Reisenden auf sein Schloss ein, wo Weber sich fieberhaft in die Komposition einer „Romantischen Fantasie“ vertieft. Unterdessen versucht der Graf, die Gunst der schönen Caroline zu erlangen.

Der letzte Film und einzige Farbfilm von Regie-Legende G.W. Pabst entstand zur Blütezeit des deutschen Heimatfilms, mit Peter Arens als Weber und Eva Bartok als „amüsantes Luderchen“ (Hamburger Anzeiger, 8.12.1956). „Die weiblichen Zuschauer setzen ihre Taschentücher in Bewegung.“ (Film-Echo, 27.10.1956) (obr)