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Der junge Einzelgänger Pablo verbringt die meiste Zeit im Wald, wo er sich von Beeren ernährt. Als er auf der Flucht vor einem Hunderudel des Försters in eine Wildfalle tappt, rettet ihn der kauzige Psychologe Luis, der zu Besuch auf dem Land ist. Pablo findet Unterschlupf auf dem Hof des Försters. Als Luis ihn vor seiner Abreise in die Stadt noch einmal besucht, entdeckt er etwas Schauriges: Pablo hat sich in einen Bären verwandelt. Der ehrgeizige Psychologe beschließt, den Bären mit in die Stadt zu nehmen, um ihn zu zivilisieren.

Feroz! gleicht einem modernen Märchen über das antagonistische Verhältnis Mensch/Tier, in dem der Bär als Mischwesen eine doppelte Projektionsfläche für menschliche Ängste und Sehnsüchte ist. Feroz! wurde 1984 auf den Filmfestspielen von Cannes im Rahmen der Sektion Un Certain Regard gezeigt. (pp)