Direkt zum Seiteninhalt springen

Germanin - Die Geschichte einer kolonialen Tat

Germanin – Die Geschichte einer kolonialen Tat D 1943, R: Max Wilhelm Kimmich, D: Peter Petersen, Lotte Koch, Luis Trenker, Albert Lippert, Louis Brody, 92’ · 35 mm SA 05.11. um 18.30 Uhr · Einführung: Jeanpaul Goergen „Germanin“ („Suramin“) ist ein Mittel gegen die in Afrika verbreitete Schlafkrankheit, das die Bayer-Werke in den 1920er Jahren entwickelten. Die Geschichte dieses Wirkstoffs bildet die Folie für einen antibritischen und kolonialrevisionistischen Propagandafilm. Als Abenteuerfilm angelegt, schildert Germanin – Die Geschichte einer kolonialen Tat die Entwicklung des Wirkstoffs auf einer deutschen Forschungsstation in Afrika. Bei Kriegsausbruch 1914 setzen die Briten die Station in Brand; die Präparate und Aufzeichnungen können aber sicher nach Deutschland gebracht und weiterentwickelt werden. Nach Kriegsende wollen die Ärzte in der nun von den Briten verwalteten ehemaligen Kolonie ihre Arbeit fortsetzen. In einem Selbstversuch erbringt der Schlafkrankheitsforscher den von den Briten verlangten Nachweis über die Unschädlichkeit des Serums. Trotzdem schikanieren sie immer wieder die deutschen Forscher... (jg)