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Habla, mudita

Der in Madrid lebende Linguist Don Ramiro verbringt die Ferien mit seiner Familie auf dem Land. Um in Ruhe arbeiten zu können, zieht er sich in eine abgelegene Hütte zurück. Als er bei einem Spaziergang in den Bergen in einer nebligen Landschaft die Orientierung verliert, taucht einer geheimnisvollen Botin gleich aus dem Nichts eine Kuh auf. Das Tier führt Don Ramiro zu einem Haus, in dem eine Bäuerin mit ihrer Tochter und ihren beiden tauben Enkeln, einem Jungen und einem Mädchen, lebt. Besessen von der Idee, dem jungen Mädchen das Sprechen zu lehren, beschließt der Linguist, in den Bergen zu bleiben. Gutiérrez Aragóns Debütfilm ist eine komplexe Parabel auf Zivilisation, Sprache und die vermeintliche Ignoranz der Landbevölkerung. (pp)