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Preview des Dokumentarfilms und anschließendes Gespräch mit Karoline Kleinert, Autorin des Films, Dr. Arnulf Scriba, Deutsches Historisches Museum, und Thomas Jander, Museum für Kommunikation

Moderation: Knut Elstermann, radio eins

Der Film von Karoline Kleinert erzählt anhand der persönlichen Geschichten seiner Protagonisten von den Jahren des Ersten Weltkrieges in Berlin und Brandenburg.

Fünf Berliner, allesamt über hundert Jahre alt, erinnern sich an diese Jahre, schildern ihre Kindheit, wie sie ihren Müttern unter die Arme greifen, sie entlasten, sprechen von den Entbehrungen und dem Leid, als die Nachricht vom Tod des Vaters eintrifft und berichten von ihren Vätern, die sie manchmal gar nicht oder erst bei Kriegsende kennenlernten.

Neben den emotionalen Schicksalen der Zeitzeugen, bewegenden Feldpostbriefen und Tagebucheinträgen geht die Dokumentation auch dem alltäglichen Leben der Kaiserfamilie nach, schildert die hygienischen Bedingungen in den Kriegsjahren, die Schwierigkeiten der täglichen Versorgung, erzählt von Skurrilem, dem Kohlrübenwinter und blickt auf die letzten Kriegstage und den sich abzeichnenden Wandel.

Eine Kooperation mit DOKfilm im Auftrag des rbb

Anmeldung erbeten: veranstaltung@dhm.de