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Durch ein Versehen landet die arbeitssuchende Sekretärin Käte (Liane Haid) beim Klavierfabrikanten Helmut Höfert (Wohlbrück – äußerst charmant), dem Käte so gut gefällt, dass er sie postwendend einstellt, wenngleich er gar keine Sekretärin benötigt. Denn viel lieber als der Arbeit gibt er sich dem Müßiggang hin oder treibt sich auf der Pferderennbahn herum, was seine neue Angestellte jedoch auf keinen Fall duldet. Kätes Freundin Trude (Jessie Vihrog), die ebenfalls als Sekretärin arbeitet, wird hingegen von ihrem Chef (Ralph Arthur Roberts) bis spät in die Nacht mit Arbeit überhäuft. Es wird also Zeit, etwas gegen die Arbeitsbedingungen der beiden Frauen zu unternehmen. „Ein nettes und amüsantes Lustspiel ist dieser Film, der wie eine Detektivgeschichte anfängt und mit einer Doppelverlobung schließt (…). Liane Haid, herzhaft frisch, resolut und sympathisch in jeder Bewegung, und ihr Partner Adolf Wohlbrück, famos in der anfänglich lässigen Art und dann durch die Liebe aufgerüttelt, Ralph Arthur Roberts als verschrobener, von Arbeitswut besessener, eingetrockneter Sonderling, der von seiner urwüchsigen Partnerin Jessie Vihrog kuriert und dem lustigen Leben zugeführt wird. Alles gut durchgearbeitet, herzerfrischend und flott gegeben.“ (Deutsche Allgemeine Zeitung, 16.12.1933) (fl)