Direkt zum Seiteninhalt springen
Einführung: Frederik Lang · Zu Gast: Lilly Grote

„Eine Frau verliebt sich in den Zustand des Wartens und findet zu einer phantastischen Welt“, schrieb Lilly Grote über ihren ersten Experimentalfilm Endlose Verabredung, inszeniert als eine poetisch-märchenhafte Mischung aus Puppenspiel im Guckkasten und Spielfilm, „zwischen realen Begebenheiten und fantastischen Träumen.“

In Oder was sonst noch geschah hingegen, Grotes Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, wirken die lässig agierenden Darstellerinnen und Darsteller beinahe dokumentarisch-beobachtet: Sei es in der Liebesgeschichte zwischen Irina und Peter im Kreuzberger Hausbesetzer-Milieu der frühen 1980er Jahre, bei einer Reise aufs norddeutsche Land und dem Kreuzen der Elbe auf einer Fähre, bis hin zu einer angedeuteten Kriminalgeschichte. (fl)

Endlose Verabredung

Oder was sonst noch geschah