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Einführung: Fabian Tietke

Rossellinis zweiter Film seiner Kriegstrilogie erzählt in sechs Episoden die Geschichte Italiens in der Zeitspanne zwischen der alliierten Landung auf Sizilien im Juli 1943 bzw. dem Putsch der faschistischen Eliten gegen Mussolini und dem nahenden Ende des Krieges im Winter 1944. Im Zentrum von Paisà stehen die Beziehungen zwischen den vor allem amerikanischen Truppen und der italienischen Bevölkerung, deren gemeinsamer Kampf gegen die Deutschen und die oft verschlungenen Wege der Verständigung und Annäherung. Eine nicht reibungslose Kommunikation begleitete Paisà auch bei der Berichterstattung – nach der deutschen Premiere meldete das Magazin Der Spiegel: „Der Regisseur heißt Roberto Rossellini. Er ist jetzt für die Defa verpflichtet.“ (33/1947). (ft)

Mit freundlicher Unterstützung des Centro Sperimentale di Cinematografia – Cineteca Nazionale.

Eintritt frei