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Pünktchen und Anton

Pünktchen und Anton BRD/A 1953, R: Thomas Engel, B: Erich Kästner, Maria Osten-Sacken, Thomas Engel, K: Franz Weihmayr, D: Sabine Eggerth, Peter Feldt, Paul Klinger, Hertha Feiler, 92‘ · 35mm SO 29.10. um 14 Uhr Die Geschichte zweier Kinder aus unterschiedlichen Verhältnissen. Das neunjährige Mädchen Pünktchen kommt aus reichem Hause, wird von ihren Eltern aber vernachlässigt. Anton hingegen lebt mit seiner fürsorglichen Mutter zusammen. Doch das Geld ist knapp. Als Pünktchen, verkleidet als armes Mädchen, ihrem Freund ohne Wissen ihrer Eltern helfen möchte, etwas zur Familienkasse beizutragen, und zugleich ein Einbrecher in Pünktchens Zuhause eindringt, überschlagen sich die Ereignisse. Thomas Engel verfilmte 1953 einen Roman, den Kästner früher schon einmal seinem Vater Erich Engel für eine Verfilmung vorgeschlagen hatte. Das gemeinsam von Thomas Engel und Maria Osten-Sacken verfasste Drehbuch stieß bei Erich Kästner, der eine originalgetreue Verfilmung wünschte, auf Missfallen. „Ich hatte damals gar keinen Kontakt zu Erich Kästner und er wollte keinen zu mir.“ (Thomas Engel).