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Stadtumbau in Ost und West

Verkehr. Problem einer Stadt. Ein Filmbericht aus Berlin BRD 1966, R: Rudi Flatow, 27’ · 35mm Deutschlandspiegel 136/1966 (Einzelsujet) BRD 1966, 5’ · File Der Augenzeuge 1965/19 (Einzelsujet) DDR 1965, 4’ · File Der Augenzeuge 1968/34 (Einzelsujet) DDR 1968, 3’ · File Der Augenzeuge 1969/22 (Einzelsujet) DDR 1969, 3’ · File Berlin – Hauptstadt der DDR I DDR 1968, R: Peter Sbrzesny, 23’ · 35mm SA 04.11. um 20 Uhr + SO 05.11. um 19 Uhr · Einführung: Jeanpaul Goergen Aspekte der Stadtplanung und des Stadtumbaus in Ost- und West-Berlin. Verkehr. Problem einer Stadt zeichnet 1966 das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsarten im Westteil der Stadt nach. Für den Bau der Stadtautobahn werden Breschen in die gewachsene Stadtstruktur geschlagen und die Straßenbahn wird als ein „Relikt aus Großvaters Zeiten“ stillgelegt. Sujets des Deutschlandspiegel 136/1966 porträtieren die Gedächtniskirche und die auf Altberliner Fassaden spezialisierte Malerin Hanna Ross. Drei Einzelsujets aus der DEFA-Wochenschau Der Augenzeuge stellen die Straße Unter den Linden, die architektonischen Umbrüche in Berlin-Mitte sowie moderne Bauten am alten Fischer-Kiez an der Mühlendammschleuse vor. Berlin – Hauptstadt der DDR I von 1968 ist Teil einer Reihe von Informationsfilmen über die baulichen Veränderungen in Ost-Berlin. Bei der Neugestaltung des Stadtzentrums im Lenin-Jahr 1968 „werden konsequent die Prinzipien des sozialistischen Städtebaus verwirklicht.“ Berlin wird zu einer Metropole umgebaut, „die den Entwicklungsstand des sozialistischen Staates deutscher Nation würdig repräsentiert.“ Vorgestellt werden unter anderem der Straßentunnel am Alexanderplatz, das Hotel Stadt Berlin, das Haus der Statistik, der Laden- und Wohnkomplex Rathausstraße, der Fernsehturm und die neue Markthalle sowie die Bautätigkeit am Leninplatz. (jg)