Ouvertüre
Donnerstag, 28. September 2017, 18.00 - 00.00 Uhr
Umzug in drei Akten - Eine Baustellen-Oper
Umzug in drei Akten - Eine Baustellen-Oper
Umzug in drei Akten
Eine Baustellen-Oper
D 2017, R/B: Anne Osterloh, K: Jean Christophe Blavier, D: Rolando Villazón, Daniel Barenboim, Albrecht Krieger, Jürgen Flimm, P: Birgit Baumgärtner, Jean Christophe Blavier, 45‘· DCP DO 28.09. um 18 Uhr · In Anwesenheit der Filmemacher Nach sieben Jahren des Umbaus und der Renovierung kann die Staatsoper wieder an ihren Standort Unter den Linden zurückkehren. Über diese Zeit hinweg hat die Regisseurin und Autorin Anne Osterloh für ihren Dokumentarfilm die Sanierung und vor allem die Menschen, die dort, in der „Maschine Oper“, arbeiten, begleitet. Und manche von ihnen kehren zur Wiedereröffnung nicht mehr zurück, sind in Rente oder bereits gestorben. Schwer fallen einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abschied von dem legendären Haus, auf dessen Bühne die größten internationalen Stars singen und tanzen, während hinter den Kulissen morbider Charme und Enge vorherrschen – samt betagter Pausenklingel, die einzigartig auf der Welt ist. Oder war: Nun soll die Staatsoper eine der modernsten überhaupt sein. Inspizient, Ankleiderin, Schneiderin oder Bühnenreiniger und all die anderen liebten den Bau indes auch „abgewohnt und abgearbeitet“ – war er doch weit mehr als ein Arbeitsplatz: Leidenschaft, Leben, Heimat. Fast alle sind Ostdeutsche, arbeiten zum Teil schon 50 Jahre in dem Opernhaus, das vor 275 Jahren als erstes Opernhaus der Stadt vom Preußischen König Friedrich II eröffnet wurde, später der Stolz der DDR war, Brände und Zerstörungen, Intendantenwechsel, Regierungswechsel, Bau und Fall der Mauer erlebte. Wie die meisten der Mitarbeiter. Die Premiere des Dokumentarfilms findet in Zusammenarbeit mit dem rbb statt.
Eine Baustellen-Oper
D 2017, R/B: Anne Osterloh, K: Jean Christophe Blavier, D: Rolando Villazón, Daniel Barenboim, Albrecht Krieger, Jürgen Flimm, P: Birgit Baumgärtner, Jean Christophe Blavier, 45‘· DCP DO 28.09. um 18 Uhr · In Anwesenheit der Filmemacher Nach sieben Jahren des Umbaus und der Renovierung kann die Staatsoper wieder an ihren Standort Unter den Linden zurückkehren. Über diese Zeit hinweg hat die Regisseurin und Autorin Anne Osterloh für ihren Dokumentarfilm die Sanierung und vor allem die Menschen, die dort, in der „Maschine Oper“, arbeiten, begleitet. Und manche von ihnen kehren zur Wiedereröffnung nicht mehr zurück, sind in Rente oder bereits gestorben. Schwer fallen einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abschied von dem legendären Haus, auf dessen Bühne die größten internationalen Stars singen und tanzen, während hinter den Kulissen morbider Charme und Enge vorherrschen – samt betagter Pausenklingel, die einzigartig auf der Welt ist. Oder war: Nun soll die Staatsoper eine der modernsten überhaupt sein. Inspizient, Ankleiderin, Schneiderin oder Bühnenreiniger und all die anderen liebten den Bau indes auch „abgewohnt und abgearbeitet“ – war er doch weit mehr als ein Arbeitsplatz: Leidenschaft, Leben, Heimat. Fast alle sind Ostdeutsche, arbeiten zum Teil schon 50 Jahre in dem Opernhaus, das vor 275 Jahren als erstes Opernhaus der Stadt vom Preußischen König Friedrich II eröffnet wurde, später der Stolz der DDR war, Brände und Zerstörungen, Intendantenwechsel, Regierungswechsel, Bau und Fall der Mauer erlebte. Wie die meisten der Mitarbeiter. Die Premiere des Dokumentarfilms findet in Zusammenarbeit mit dem rbb statt.