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Elf Jugendliche freuen sich, fernab der Eltern an einem exklusiven Ski-Kurs teilnehmen zu dürfen. Als die Gruppe durch eine Lawine in ihrer Hütte eingeschlossen wird, zeigt sich: Mit ihren drei Skilehrern stimmt etwas nicht.

Nachdem ihre letzten Filme kaum noch im Ausland gezeigt wurden, betritt Věra Chytilová mit Vlčí bouda wieder die internationale Bühne. Ihr Film wird im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt. Das Filmposter verspricht lediglich ein „fantastisches Abenteuer in der Gefangenschaft des Schnees“, doch die Regisseurin nutzt die Möglichkeiten des Horrorfilms, um eine eindrückliche Geschichte über die Mechanismen der Unterdrückung und Manipulation in autoritären Systemen zu erzählen. (mbh)