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Einführung: Stefanie Mathilde Frank

Mit einem szenisch und musikalisch beinahe artistischen Entree begegnet uns das Ensemble armer Künstler, um das sich die Komödie des Übergangs rankt. Ein Komponist und seine Frau, eine arbeitslose Schauspielerin, sowie ein erfolgloser Dichter werden von der Eröffnungssequenz bis zum Schluss getragen von der Musik des Films. Ihre Schicksale führen von den Wohnungen des Mietshauses auf einen Filmball, auf dem wirklich alles in Verwechslungsspielen, Liebeswirren und Karrieremöglichkeiten grundlegend ins Gute gewendet werden kann. „Wer brachte diesen Zucker, diesen Zauber, die Tralalaheiterei in eine klingende, singende, springende Form? Thea von Harbou. Und wer goß diese Lieblichkeit  in tanzende, neckische, sprudelnde Szenen? Arthur M. Rabenalt, der hier eine leichte und glückliche Hand bewies. Und wer fotografierte diesen Unsinn, der so hold ist, daß ein ernsthafter Einwand vom Gelächter verschluckt wird, mit dem man diese Teufelei amüsiert begleitet? Herbert Körner.“ (Der Film v. 25.8.1934). (smf)