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Wie der Film unsterblich wurde

Film (KIPHO-Film) D 1925, R: Guido Seeber, Julius Pinschewer, 4’ · 35 mm Aus den Kindertagen der Kinematographie D 1928, R: Max Skladanowsky, 3’ · 35 mm Als man anfing zu filmen D 1934, R: Martin Rikli, Wilhelm Prager, 16’ · 35 mm Asta Nielsen. Eine große Künstlerin D 1933, R: Walter Jerven, 9’ · 35 mm Farbe im Film D 1945, 13’ · 35 mm Sie sind nicht mehr BRD 1950, 4’ · 35 mm Das Wunder des Films BRD 1955, 3’ · DVD Erinnern Sie sich? DDR 1957, R: Rolf Schnabel, 11’ · 35 mm Sterne erlöschen nie BRD 1958, 3’ · 35 mm Ausstellung – 60 Jahre Film DDR 1958, 2’ · 35 mm DO 03.09. um 20 Uhr · Einführung: Rolf Aurich und Ralf Forster Als sich der Film etablierte, fehlten zunächst jene Personen und Institutionen, die dazu beitragen, dass Materialien bewahrt und Inhalte reflektiert werden: Filmarchive, Institute und Museen, Ausstellungen, Studiengänge, Autoren und Verlage entstanden erst allmählich. Ihnen widmet sich der kürzlich erschienene Sammelband Wie der Film unsterblich wurde. Vorakademische Filmwissenschaft in Deutschland. Die 34 Beiträge des Buches gehen den Fragen nach, wer die Akteure auf dem langen Weg gegen das Vergessen waren, wann sie mit welchen Ideen, Erfolgen und Niederlagen in Deutschland auftraten. Und sie fächern den besonderen Facettenreichtum solcher Annäherungen an die Geschichte des Mediums auf: Netzwerke werden erkennbar, die sich aus der Filmbranche selbst heraus entwickelten. Begleitet von einem umfangreichen Kurzfilmprogramm stellen die Filmhistoriker Rolf Aurich und Ralf Forster zentrale Ideen des von ihnen herausgegebenen Buches vor.