Deutschland um 1900
Zeughaus Berlin, 26. März - 15. Juni 1993
 
   
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Der erste Schultag bedeutete einen starken Einschnitt in der Biographie, begann mit ihm doch der "Ernst des Lebens" in einem strengen Reglement außerhalb der Familie. Häufig wurde deshalb dieser wichtige Augenblick feierlich begangen und mit einem Erinnerungsphoto, das seine Bedeutung noch herausstrich, festgehalten.

Die Schulpflicht begann mit dem vollendeten sechsten Lebensjahr. Wie regelmäßig das Kind ihr allerdings nachkam und was bzw. wieviel es lernte, war regional, ja von Schule zu Schule sehr unterschiedlich. Gerade auf dem Land war Kinderarbeit besonders in den Sommermonaten weitverbreitet, und das Lehrpensum ging vielfach über elementare Kenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen nicht hinaus. Schulzeit bedeutete für die allermeisten Kinder Volksschulzeit, denn nur wenige (sechs von hundert) besuchten weiterführende Schulen. 1901 gab es in den öffentlichen Volksschulen durchschnittlich 54 Schüler pro Klasse.

Exponate
   
       
       
 
   
   
           
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